Die ‚Zerstörung‘ der praktischen Vernunft in den frühen Notizen Arthur Schopenhauers

Matteo d'Alfonso
2020

Abstract

Eine fundamentale Voraussetzung der Dissertation Arthur Schopenhauers Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde besteht in einer neuen und durchaus originellen Auffassung der Vermögenslehre, d. h. der Rolle von Sensibilität, Verstand und Vernunft. Die Funktion der drei Erkenntnisvermögen wird von Schopenhauer in dieser Schrift ausführlich erläutert und die Formen des Prinzips des zureichenden Grundes mit den entsprechenden Vorstellungsarten korreliert. Die gründliche Korrektur der kantschen Vermögenslehre, die mit diesem Vorhaben verbunden ist, erschien Schopenhauer ursprünglich aber im Zuge einer näheren Untersuchung der doppelten Funktion notwendig zu werden, die Kant der Vernunft zuschrieb, nämlich sowohl als theoretisches als auch als praktisches Vermögen. Denn ausgerechnet an dem Vernunftbegriff übte Schopenhauer jenes Prinzip der Spezifikation, das in der Dissertation zum Leitfaden der Aufstellung der vierfachen Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde wurde.
2020
978-3-487-15863-1
Schopenhauer, Fichte, transzendentalphilosophie
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