'Auch Steine können Blumen sein'. Stein, Pflanze, Tier und das Menschliche als konkreative Weltursprünge bei Heinrich Rombach'

STADLER, Michael
2016

Abstract

In „Die Welt des Steins“, einem seiner spätesten Texte, kontrastiert Rombach die westliche Kategorisierung des Steins als eines genuin leb- und weltlosen Naturobjekts mit der Gegenwelt des Östlichen, in welcher die sich verschließende Plumpheit und Schwere des Steines einer offenen Einstellung weicht, die sowohl vom Stein selbst als auch vom Menschen in seinem Verhalten zum Stein ausgeht. Diese Gegenüberstellung geht mit einer Kritik der europäischen Beherrschbarkeits- und Nutzbarmachungsattitüde einher, die jede Hochachtung vor der Natur als einer heiligen und nicht zuletzt uns selbst umfassender Räumlichkeit in einen (anthropozentrisch orientierten) „Naturschutz“ verkehrt.
2016
978-3-95948-139-7
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